Washington, New York, Boston, Ann Arbor und Chicago. Das sind die Stationen der diesjährigen USA-Tournee der Berliner Philharmoniker. Im Jubiläumsjahr steht natürlich eine Symphonie von Anton Bruckner (200. Geburtstag) auf dem Reiseprogramm, mit der das Orchester und Chefdirigent Kirill Petrenko bereits bei Konzertreisen nach Salzburg, Lucerne und London Erfolge feierten. Ein weiteres Highlight der Tour: die Zusammenarbeit mit der bodenständigen Star-Geigerin Hillary Hahn, die das Violinkonzert von Erich Wolfgang Korngold interpretieren wird. Außerdem darf sich das amerikanische Publikum auf Werke von Antonín Dvořák und Sergej Rachmaninow freuen, die wie Korngold eine besondere Verbindung zur den USA haben. Auf unserem Blog erfahren Sie mehr über die Werke, die Komponisten und natürlich über alle Reiseabenteuer der Berliner Philharmoniker.
#Vorfreude
Mitglieder der Berliner Philharmoniker verraten, worauf sie sich bei der USA-Tournee am meisten freuen.
Back in the USA
Die amerikanischen Fans sind besonders treue Unterstützer und Anhänger der Berliner Philharmoniker. Das war nicht immer so. Eine wechselvolle Tournee-Geschichte
»Auftakt«: Rachmaninows »Toteninsel«
Kirill Petrenko probt Sergej Rachmaninows Tondichtung »Die Toteninsel«. Bratscherin Julia Gartemann gibt dazu eine Werkeinführung und eröffnet Wege, das rätselhafte Werk zu deuten.
Sehnsüchtig erfolgreich
Sein zweieinhalbjähriger Aufenthalts in den USA war eine ambivalente Zeit für Antonín Dvořák – geprägt von Triumphen, von Begeisterung über neue Eindrücke, aber auch von Sehnsucht nach der böhmischen Heimat.
Erich Wolfgang Korngold
In den 1920er-Jahren gehörte Korngold zu den meist aufgeführten Komponisten seiner Zeit. Das NS-Regime zwang ihn zur Emigration in die USA, wo er eine zweite Karriere startete.