Washington, New York, Boston, Ann Arbor und Chicago. Das sind die Stationen der diesjährigen USA-Tournee der Berliner Philharmoniker. Im Jubiläumsjahr steht natürlich eine Symphonie von Anton Bruckner (200. Geburtstag) auf dem Reiseprogramm, mit der das Orchester und Chefdirigent Kirill Petrenko bereits bei Konzertreisen nach Salzburg, Lucerne und London Erfolge feierten. Ein weiteres Highlight der Tour: die Zusammenarbeit mit Vilde Frang und Benjamin Beilman, die jeweils das Violinkonzert von Erich Wolfgang Korngold interpretieren werden. Außerdem darf sich das amerikanische Publikum auf Werke von Antonín Dvořák und Sergej Rachmaninow freuen, die wie Korngold eine besondere Verbindung zur den USA haben. Auf unserem Blog erfahren Sie mehr über die Werke, die Komponisten und natürlich über alle Reiseabenteuer der Berliner Philharmoniker.

Behind the music: Sebastian Krunnies

Über die Bratsche gibt es einige Klischees, unzählige Witze und vor allem eine Menge Spannendes zu erzählen. In New Yorker Central Park hat uns Sebastian Krunnies verraten, was sein Instrument für ihn zu etwas ganz Besonderem macht.

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Die Berliner Philharmoniker haben insgesamt 77 Konzerte in der Carnegie Hall gegeben, zuletzt im Jahr 2022 mit Kirill Petrenko. | Bild:Rob Davidson

Carnegie State of Mind

77 Konzerte haben die Berliner Philharmoniker in der legendären Carnegie Hall bereits gegeben, in diesem Jahr kommen weitere drei dazu.

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Bild:Rob Davidson

#SharingMusic on tour

Schulbesuche, ein Konzert für Obdachlose, eine Jugendorchesterprobe und Masterclasses – neben den großen Symphoniekonzerten sind die Musiker*innen auf Tour auch in kleinerer Besetzung viel unterwegs.

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Behind the music: Auf Korngolds Spuren

In der Library of Congress in Washington D.C. finden sich unzählige fantastische Exponate. Unter anderem auch das Manuskript von Korngolds Violinkonzert. Stephan Koncz und Bruno Delepelaire auf Spurensuche in den Tiefen der Bibliothek.

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Bild:Rob Davidson

Von der Hauptstadt in die Hauptstadt

Nach über 20 Jahren spielen die Berliner Philharmoniker wieder ein gefeiertes Konzert in Washington D.C..

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#Vorfreude

Mitglieder der Berliner Philharmoniker verraten, worauf sie sich bei der USA-Tournee am meisten freuen.

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Eine Reise in die Vergangenheit

Knut Weber (Cello) und Cornelia Gartemann (Violine) wühlen sich durch Kisten, Fotos und Zeitungsartikel: Es gilt die ersten Tourneen der Berliner Philharmoniker in den USA zu entdecken.

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Schwarz-weiß-Foto: Orchestermitglieder stehen auf der Gangway eines Flugzeugs der American Airways und winken.
Das Orchester auf seiner ersten USA-Tournee. | Bild:G. Schütz, Archiv Berliner Philharmoniker

Back in the USA

Die amerikanischen Fans sind besonders treue Unterstützer und Anhänger der Berliner Philharmoniker. Das war nicht immer so. Eine wechselvolle Tournee-Geschichte

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»Auftakt«: Rachmaninows »Toteninsel«

Kirill Petrenko probt Sergej Rachmaninows Tondichtung »Die Toteninsel«. Bratscherin Julia Gartemann gibt dazu eine Werkeinführung und eröffnet Wege, das rätselhafte Werk zu deuten.

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Auf der Brooklyn Bridge. Es sind drei Personen zu erkennen.
New York, Brooklyn Bridge | Bild:Leibniz-Institut für Länderkunde

Sehnsüchtig erfolgreich

Sein zweieinhalbjähriger Aufenthalts in den USA war eine ambivalente Zeit für Antonín Dvořák – geprägt von Triumphen, von Begeisterung über neue Eindrücke, aber auch von Sehnsucht nach der böhmischen Heimat.

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Erich Wolfgang Korngold 1912; in diesem Jahr führten die Berliner Philharmoniker erstmals ein Werk des Komponisten auf. | Bild:Bain, Public domain, via Wikimedia Commons

Erich Wolfgang Korngold

In den 1920er-Jahren gehörte Korngold zu den meist aufgeführten Komponisten seiner Zeit. Das NS-Regime zwang ihn zur Emigration in die USA, wo er eine zweite Karriere startete.

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