Porträt-Foto von Klaus Mäkelä
Klaus Mäkelä | Bild: Marco Borggreve

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Klaus Mäkelä ist 29 Jahre jung und bereits designierter Chefdirigent des Amsterdamer Concertgebouw-Orchesters. Mit Richard Strauss’ Alpensinfonie zeigt er in diesem Programm ein prachtvolles Klangpanorama. Dieses führt uns durch einen Tag in den Bergen, über Blumenwiesen, durch Gewitter und Sturm. Auch Wolfgang Rihm setzt in Transitus III auf üppige Klänge. »Ich liebe das verschlungene Liniengeflecht orchestraler Möglichkeiten«, so unser 2024 verstorbene Composer in Residence, »das Schaffen von Zuständen, von Verwandlungen.«


Besetzung

Berliner Philharmoniker
Klaus Mäkelä Dirigent


Programm

Wolfgang Rihm
Transitus III

Pause

Richard Strauss
Eine Alpensinfonie op. 64


Serviceinformationen

Dauer ca. 2 Stunden und 15 Minuten (inkl. 20 Minuten Pause)



Großer Saal

37 bis 106 €

Konzerteinführung
19.15 Uhr

Abo K: Konzerte mit den Berliner Philharmonikern


Großer Saal

37 bis 106 €

Konzerteinführung
18.15 Uhr

Abo H: Konzerte mit den Berliner Philharmonikern


Großer Saal

37 bis 106 €

Konzerteinführung
18.15 Uhr

Abo E: Konzerte mit den Berliner Philharmonikern

»Musik ist immer menschlich«
Composer in Residence Wolfgang Rihm im Video-Interview

Video: Tobias Möller / Adam Janisch

»Ich will meine Alpensinfonie den Antichrist nennen«
Eine Werkeinführung

Der Palügletscher, Anton Hansch, um 1855 | Bild: www.plainpicture.com

Eine Aufführung der Alpensinfonie von Richard Strauss ist in jeder Hinsicht ein Ereignis, großes Kino für die Ohren. Doch ging es dem Komponisten um mehr, als ein musikalisches Berggemälde zu schaffen. 


Biografie

Klaus Mäkelä

Klaus Mäkelä vermittelt in seinen Konzerten eine geradezu glühende Intensität und höchste Konzentration: »Das Wichtigste beim Dirigieren«, sagt er, »ist die Präsenz«. Kein Wunder, dass der Newcomer immer wieder mit spektakulären Dirigaten für Aufsehen sorgt und als der wohl gefragteste Orchesterleiter seiner Generation gilt. Der 1996 geborene Finne ist Chef des Philharmonischen Orchesters Oslo und Musikdirektor des Orchestre de Paris sowie designierter Chefdirigent des Concertgebouw-Orchesters Amsterdam und des Chicago Symphony Orchestra. Mäkelä studierte zunächst Cello an der Sibelius-Akademie seiner Heimatstadt Helsinki: Als Solist gastierte er bei vielen großen Orchestern, als Kammermusiker trat er bei Festivals in Kuhmo, Naantali und Verbier auf. 

Sein Dirigierstudium absolvierte er beim legendären Jorma Panula, der schon viele finnische Nachwuchsdirigentinnen und -dirigenten zu internationalem Erfolg geführt hat. Bereits mit 20 Jahren stand Mäkelä am Pult vieler erstklassiger skandinavischer Orchester, woran sich Einladungen aus dem übrigen Europa, den USA und Japan anschlossen. Sein breit gefächertes Repertoire reicht von Werken des Barock über Klassik und Romantik bis zur Gegenwart: »Was mir sehr am Herzen liegt«, sagt er, »ist die präzise stilistische Arbeit: Jeder Komponist muss schließlich anders gespielt werden.«