Simply Quartet
Simply Quartet | Bild: Grzesiek Mart

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Auf Einladung der Berliner Philharmoniker


Info

Die Einfachheit im Komplexen zu finden – das ist das Erfolgsrezept des Simply Quartet. Nach mehreren internationalen Wettbewerbserfolgen, unter anderem beim Carl Nielsen Wettbewerb in Kopenhagen oder beim Joseph Haydn Kammermusikwettbewerb in Wien, gehört das junge Ensemble zu den Rising Stars der Quartettszene. Bei ihrem Debüt in unserer Reihe Quartett präsentieren die vier Streicher*innen neben Klassikern des Genres wie Mozarts »Jagd-Quartett« und Griegs Opus 27 den jazzigen Creole Contradanzas von Wynton Marsalis und das nachdenkliche Poem der amerikanischen Komponistin Rebecca Clarke.


Besetzung

Simply Quartet:
Danfeng Shen Violine
Antonia Rankersberger Violine
Xiang Lyu Viola
Ivan Valentin Hollup Roald Violoncello


Programm

Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett B-Dur KV 458 »Jagd-Quartett«

Rebecca Clarke
Poem für Streichquartett

Wynton Marsalis
At the Octoroon Balls, Streichquartett Nr. 1: 3. Satz Creole Contradanzas

Pause

Edvard Grieg
Streichquartett Nr. 1 g-Moll op. 27


Serviceinformationen

Dauer ca. 2 Stunden (inkl. 20 Minuten Pause)



Kammermusiksaal

11 bis 29 €

Konzerteinführung
19.30 Uhr

Abo T: Quartett

Vier Musiker posieren mit Streichinstrumenten vor dunklem Hintergrund. Sie tragen schwarze Abendgarderobe und halten ein Cello, zwei Geigen und eine Bratsche in den Händen. Sie stehen eng beieinander und blicken mit entspanntem Gesichtsausdruck in die Kamera.
Quatuor Ébène | Bild: Julien Mignot

Biografie

Simply Quartet

Das Simply Quartet vereint musikalische Präzision und Entdeckergeist. Mit Liebe zum Detail und einem offenen Ohr für neues Repertoire spielte es sich in die erste Liga internationaler Streichquartette. Werktreue, akribisches Partiturstudium, leidenschaftliche Spielfreude und technische Brillanz sind dabei sein Erfolgsrezept. Das Repertoire des Quartetts reicht von der Frühklassik bis zu Werken zeitgenössischer Komponist*innen. In Shanghai gegründet, fand die heutige Besetzung während des gemeinsamen Studiums an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zueinander: Die vier Musiker*innen aus China, Norwegen und Österreich erhielten dort entscheidende künstlerische Impulse von Johannes Meissl, Geiger des Artis-Quartetts. Weitere wichtige Mentoren waren Jensen Horn-Sin Lam, Hatto Beyerle und Patrick Jüdt (European Chamber Music Academy) sowie Günter Pichler und Gerhard Schulz (Alban Berg Quartett). 

Vier erste Preisen bei namhaften Kammermusikwettbewerben – darunter der Carl Nielsen International Chamber Music Competition 2019 und der Quatuor-á-Bordeaux-Wettbewerb 2019 – ebneten dem Ensemble den Start in eine erfolgreiche Karriere. 2021 wurde das Simpy Quartet in das renommierte »Rising Stars«-Programm der European Concert Hall Organisation aufgenommen. Heute ist es in den großen Konzertsälen Europas unterwegs. Sein Name ist inspiriert von der chinesischen Philosophie – von der Idee eines harmonischen Ganzen, in dem sich Gegensätze nicht ausschließen, sondern bereichern. »Komplexität und Einfachheit gehören für uns zusammen«, so das Quartett – ein Credo, das sich in jedem Ton widerspiegelt.