Mann sitzt den Betrachtenden zugewandt vor weißem Hintergrund auf Klavierhocker
Pierre-Laurent Aimard | Bild: Marco Borggreve

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Musikfest Berlin


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Charles Ives’ Concord Sonata gehört zu den monumentalsten Klaviersonaten des 20. Jahrhunderts – eine Tonflut, aberwitzig anspruchsvoll, notiert in drei Systemen statt der üblichen zwei. Auch für einen international gefeierten Pianisten wie Pierre-Laurent Aimard eine Herauforderung. Die Sonate greift die Bewegung der amerikanischen Transzendentalist*innen auf: Die Stadt Concord in Massachusetts gilt als das Weimar der USA, hier lebten Mitte des 19. Jahrhunderts Autor*innen wie Henry David Thoreau, Ralph Waldo Emerson und Nathaniel Hawthorne. Eine Dichte an Talenten, die an das Wien der frühen Neuen Musik erinnert, für das der zweite Fixpunkt des Abends zentral ist: Arnold Schönberg mit dem kompletten Schaffen für Klavier solo.


Besetzung

Pierre-Laurent Aimard Klavier


Programm

Arnold Schönberg
Drei Klavierstücke op. 11

Arnold Schönberg
Sechs kleine Klavierstücke op. 19

Arnold Schönberg
Fünf Klavierstücke op. 23

Arnold Schönberg
Klavierstück op. 33a

Arnold Schönberg
Klavierstück op. 33b

Arnold Schönberg
Suite für Klavier op. 25

Charles Ives
Klaviersonate Nr. 2 »Concord, Mass., 1840 – 60«


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In Kooperation mit Berliner Festspiele



Kammermusiksaal

Konzerteinführung
19.10 Uhr