Ein Mensch steht am Ufer des Meeres und schaut in die Ferne. Die Person trägt eine warme Jacke, einen Rucksack und eine Mütze. Die Szene ist in weiches, diffuses Licht getaucht, das durch die Wolken am Himmel fällt. Am Horizont fliegt ein einzelner Vogel über das raue, wellige Meer.
Ausschnitt aus dem Film »Geographies of Solitude« | Bild:  Arsenal – Institut für Film und Videokunst e.V., Berlin

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Seit Jahrzehnten erforscht die Ökologin Zoe Lucas die Flora und Fauna auf Sable Island, einer entlegenen Insel vor der Ostküste Kanadas, und dokumentiert ein von menschlichen Einflüssen weitgehend unbeeinflusstes Ökosystem. Die Experimentalfilmerin Jacquelyn Mills begleitet sie dabei, hält ihre akribische Arbeit auf 16-mm-Film fest und taucht durch Montage und Verfremdung des Materials in die Tiefenstrukturen und die Schönheit des Lebens ein. Die Natur erscheint als überwältigender Ort der Stille und des fortwährenden Werdens und Vergehens, wobei große Mengen an Plastikmüll die Bedrohung dieser Welt verdeutlichen.



St. Matthäus-Kirche