Entdecken Sie hier alle Hintergrundgeschichten, Interviews, Porträts, Essays und Backstage-Storys rund um die Berliner Philharmoniker. Stöbern Sie durch unsere Artikelserien wie der Philharmonische Moment oder Wenn ich nicht Musiker wäre …

Schwarz-Weiß-Porträt von Germaine Tailleferre. Sie trägt einen dunklen Hut und einen Mantel mit einem üppigen Pelzkragen. Ihr Gesichtsausdruck ist ernst, und sie blickt direkt in die Kamera.
Germaine Tailleferre, ca. 1940 | Bild:Collection Dupondt / akg-images

Prinzessin oder Mauerblümchen?

Mit dem Komponistenkollektiv »Groupe des Six« mischte sie in den 1920er-Jahren das französische Musikleben auf und geriet dennoch in Vergessenheit: Germaine Tailleferre. Porträt eines bewegten Lebens.

  • Porträt
  • Geschichte
Porträt-Foto von Anton Bruckner. Er blickt zur Seite und hält Dokumente in seiner Hand.
Anton Bruckner (zwischen 1925–1936) | Bild:Anton Huber (Reproduktionsfotograf), Wien Museum

Der Sonderling

Anton Bruckner blieb zeitlebens ein Außenseiter in der feinen Gesellschaft Wiens. Wer war Bruckner und was trieb ihn an? Eine Spurensuche.

  • Porträt
Peter Eötvös | Bild:Marco Borggreve

Der erste Ton ist eine Einladung

Im März 2024 ist der Komponist und Dirigent Peter Eötvös im Alter von 80 Jahren gestorben. Mit der deutschen Erstaufführung seines Klavierkonzertes »Cziffra Psodia« ehren die Berliner Philharmoniker einen leidenschaftlichen Musiker, der dem Orchester über Jahrzehnte hinweg verbunden war.

  • Porträt
See und Ufer aus der Vogelperspektive, das Wasser ist blau-grün auf dem See fahren Segelboote, am Himmel sind ein paar Wolken
Blick vom Pyramidenkogel auf den Wörthersee

Ruhe am Wörthersee, Kamelritte in der Wüste

Wo und wie haben Komponist*innen eigentlich Urlaub gemacht? Die einfache Antwort: gar nicht. Denn wenn sie auf Reisen gingen, war die Partitur immer dabei. Inspiration gab es jede Menge.

Ein Apfel und eine Birne liegen auf einen schwarzen Hintergrund

Die fremden Vertrauten

Zwei Giganten: Anton Bruckner und Gustav Mahler. Beide Symphoniker, die ihre Werke bis ins Monumentale führten, beide ohne rechte Vorgänger und Nachfolger. So waren sie sich nah und fern zugleich. Wir blicken auf die Lebenswege dieser so (un-)gleichen Symphoniker.

  • Geschichte

Die Flamme schüren

Konzerte mit Bruckners Symphonien gehören heute zu den Saisonhöhepunkten der Berliner Philharmoniker. Das war nicht immer so. Über die wechselhafte Bruckner-Tradition der Berliner Philharmoniker.

  • Orchestergeschichte
Kotowa Machida | Bild:Thomas Meyer/Ostkreuz

Kotowa Machida: Wenn ich nicht Musikerin wäre

In dieser Rubrik stellen wir Berliner Philharmoniker und ihre außermusikalischen Leidenschaften vor. Heute: Geigerin Kotowa Machida, für die Kochen pure Entspannung ist.

  • Wenn ich nicht Musiker wäre
Ein Notenblatt mit dem Titel »Boléro«, darunter ist das Hauptthema in Noten geschrieben
Autograph vom »Boléro«-Thema | Bild:Public domain, via Wikimedia Commons

Maurice Ravels »Boléro«: 7 Fakten zu dem weltberühmten Werk

»Hilfe, ein Verrückter«, rief eine Frau bei der Uraufführung des »Bolero«. Warum? Diese und weitere interessante Fakten lesen Sie hier.

Kleines Klavierlexikon

Prélude, Nocturne, Sonate, Etüde – in unserem kleinen Klavierlexikon stellen wir Ihnen die wichtigen Genres der Klaviermusik vor.

Clara Schumann 1860 | Bild:Franz Hanfstaengl (Künstler), Public Domain, via Bibliothèque nationale de France

Die Jahrhundertfrau

Clara Schumann ist heute vor allem als Ehefrau des Komponisten Robert Schumann bekannt. Doch zu ihrer Zeit stand sie selbst im Rampenlicht.

  • Porträt
  • Geschichte
Joseph Joachim, 1899 | Bild:Wilhelm Dreesen (Künstler), Public Domain, Albertina Österreich via Europeana

Johannes Brahms und Joseph Joachim

Ohne den Geiger Joseph Joachim hätte Brahms sein Violinkonzert wohl nie geschrieben. Das Werk ist Ergebnis und Ausdruck einer langjährigen Freundschaft.

  • Geschichte
Eun Sun Kim | Bild:Kim Tae-hwan

Paradox am Pult

Dirigentin Eun Sun Kim gibt ihr Debüt bei den Berliner Philharmonikern.

  • Porträt

Franz Schubert: Musik wie eine liegende Acht

Seine Musik kann jedes Zeitgefühl aufheben, wie wenn man durch die Straßen einer Großstadt schlendert und sich langsam verliert.

Der Klang von Schuld und Sühne

Die Oper »Elektra« gilt als das modernste Werk des von Richard Strauss. Er vertont darin Rache, Schuld, Wahn, schmerzliche Erinnerung und das Ringen um das, was richtig ist. Über die Klangsprache in »Elektra«.

  • Werkeinführung

Rasanter Tastenzauber

Beethoven war ein Wunderkind am Klavier und feierte zu Beginn seiner Laufbahn seine größten Erfolge als Pianist. Bis sich sein Gehör verschlechterte.

Blattgerippe
Bild:Dominik Scythe

Gustav und Alma Mahler

Sollte sie den Heiratsantrag wirklich annehmen? Alma war blühende 22 Jahre jung, eine auratisch schöne Erscheinung, er der Aufsteiger aus der Provinz.

  • Geschichte
Jonathan Kelly | Bild:Annette Hauschild/Ostkreuz

Jonathan Kelly: Wenn ich nicht Musiker wäre

Der Solooboist hat einen grünen Daumen.

  • Wenn ich nicht Musiker wäre
Peter Tschaikowsky, vermutlich 1888 | Bild:Atelier E. Bieber, Hamburg, vermutlich von Leonard Berlin, Public domain, via Wikimedia Commons

Peter Tschaikowsky bei den Berliner Philharmonikern

Manchmal ist die Kunst der Politik um einiges voraus. Am 8. Februar 1888 stand Peter Tschaikowsky als Dirigent eigener Werke am Pult der Berliner Philharmoniker.

  • Geschichte
Das Hollywood Sign in Los Angeles

Arnold Schönberg im Exil

In Los Angeles sammelten sich in den 1940er-Jahren Komponisten, Literaten, bildende Künstler und weitere Intellektuelle, die vor den Nationalsozialisten geflohen waren.

  • Geschichte
Erleuchtetes Fenster in der Nacht

Aufheiterung in schlaflosen Nächten

Das Rätsel der »Goldberg-Variationen«

  • Werkeinführung

Verdis Messa da Requiem

Todesangst und Weltuntergang auf Italienisch. Verdis Messa da Requiem ist eine Machtprobe zwischen Kunst und Kirche.

  • Werkeinführung
Das »Watschenkonzert« von 1913 in einer anonymen zeitgenössischen Karikatur | Bild:akg-images / brandstaetter images

Das Watschenkonzert

Eine denkwürdige Aufführung von Schönbergs Kammersymphonie im Jahr 1913

  • Geschichte
Pallas Athene, 1898 | Bild:Gustav Klimt (Künstler), Birgit und Peter Kainz (Fotograf*in), CC BY 4.0, Wien Museum

Zwischen Morbidität und Vitalismus

Das Fin de siècle steht für eine glanzvoll verfeinerte Kunst des Verfalls und des Aufbruchs. Zugleich bedeutet es eine kreative Auseinandersetzung mit dem bevorstehenden 20. Jahrhundert.

Gewitter in der Musik

Besonders wenn es donnert und blitzt, können Komponisten ihre Kreativität und ihren Sinn für überwältigende Klangeffekte eindrucksvoll ausleben.

  • Geschichte
Matthew McDonald | Bild:Paula Winkler / Ostkreuz

Matthew McDonald: Wenn ich nicht Musiker wäre …

Kontrabassist Matthew McDonald liebt Poesie nicht nur in der Musik.

  • Wenn ich nicht Musiker wäre
Komponistin Marianna Martines | Bild:Anton von Maron, Public domain, via Wikimedia Commons

Die Komponistin Marianna Martines

Komponierendes Wunderkind, Cembalovirtuosin und Sängerin: Im Wien des 17. Jahrhundert waren ihre häuslichen Akademien musikalische Hotspots.

  • Porträt
  • Geschichte
Hans Scharoun mit einer Zigarette im Mund und einem Notizblock mit Stift in der Hand.
Hans Scharoun | Bild:Archiv Akademie der Künste, Berlin

Zum 130. Geburstag von Hans Scharoun

Eine Liebeserklärung an sein berühmtestes Gebäude: die Philharmonie Berlin.

  • Geschichte
  • Orchestergeschichte

Geheimnisvolle Symphonien

Mozarts Symphonien Nr. 39 bis 41 gelten als Gipfelpunkte seines Instrumentalschaffens – und sind zugleich von Geheimnissen umrankt.

Antonie Brentano | Bild:Josef Karl Stieler (1781–1858), Public domain, via Wikimedia Commons

Wer war Beethovens »Unsterbliche Geliebte«?

Beethoven widmete einen Erstdruck seiner Siebten Symphonie Antonie Brentano. War sie womöglich seine »unsterbliche Geliebte«? Bis heute ist dieses Rätsel nicht vollständig gelöst.

  • Geschichte
Auf der Brooklyn Bridge. Es sind drei Personen zu erkennen.
New York, Brooklyn Bridge | Bild:Leibniz-Institut für Länderkunde

Sehnsüchtig erfolgreich

Sein zweieinhalbjähriger Aufenthalts in den USA war eine ambivalente Zeit für Antonín Dvořák – geprägt von Triumphen, von Begeisterung über neue Eindrücke, aber auch von Sehnsucht nach der böhmischen Heimat.

  • Porträt
  • Geschichte