1907 entrüstete sich das Wiener Publikum bei der Uraufführung von Arnold Schönberg Kammersymphonie. Man redete und lachte, zischte und stampfte, ein Teil des Publikums verließ den Saal, ein Konzertbesucher nutzte demonstrativ den Notausgang. Cellist der Berliner Philharmoniker Stephan Koncz erklärt im Video, was so skandalös an diesem Werk war.

Stephan Koncz über Schönbergs Kammersymphonie