Fünf Musiker im halbkreis vor schwarzem Hintergrund
Philharmonische Virtuosen Berlin | Bild: Laurentiu Dinca


Biografie

Die Philharmonischen Virtuosen Berlin gingen 1977 aus dem Berliner Kammermusik-Ensemble hervor. Seit dieser Zeit spielten sie mit großem Erfolg auf allen bedeutenden Podien der Welt. Große Solisten wie Alfred Brendel, Friedrich Gulda, Cyprien Katsaris und viele andere musizierten gemeinsam mit den Philharmonischen Virtuosen. Das Kernrepertoire konzentriert sich bis heute auf die Wiener Klassik und die Romantik mit Serenaden und Sinfonien von Haydn, Mozart, Mendelssohn, Offenbach, Rossini, Schubert, Dvořák und Tschaikowsky, sowie auf Werke von Bartók und Schönberg. Eine Spezialität des Ensembles bilden dabei Bearbeitungen für Streicherensemble, womit man insbesondere dem »Virtuosi« im Ensemblenamen gerecht werden möchte, und Streichquartette von Verdi, Brahms, Dvorak, Piazzolla und Rossini zur Aufführung bringt. Im Jahr 2000 übernahm der Geiger Laurentiu Dinca die Leitung des Ensembles. Konzerte und Tourneen führten die Philharmonischen Virtuosen als Kammerorchester oder als Streichquintett nach Italien, Deutschland, Spanien, China und Japan, und viele Werke aus dem Repertoire wurden bei Schallplattengesellschaften wie Teldec, NEC und dem japanischen Label Hats eingespielt, die von der Fachpresse im In- und Ausland ausgezeichnet wurden.


Musiker*innen

Luiz Felipe Coelho
Hande Küden
Álvaro Parra
Christoph von der Nahmer
Bettina Sartorius
Matthew Hunter
Martin von der Nahmer
Walter Küssner
Christoph Igelbrink
Stanisław Pajak
Laurentiu Dinca (Violine)
Stephan Schulze (Violine)