Philharmonisches Streichquartett | Bild: Peter Adamik


Biografie

Das Philharmonische Streichquartett repräsentiert die junge Musikergeneration der Berliner Philharmoniker: kosmopolitisch, vielseitig und künstlerisch passioniert. Mit der 2018 gegründeten Formation setzen seine Mitglieder die Tradition philharmonischer Ensembles fort, Kammermusik auf höchstem Niveau zu präsentieren. Ihr Ziel ist es, die Klang- und Spielkultur des Orchesters auch in kleiner kammermusikalischer Besetzung mit Hingabe und größter Virtuosität zu realisieren.

Die Violinen sind mit der Berlinerin Helena Madoka Berg und dem aus Tirana stammenden Dorian Xhoxhi besetzt, der sich auch bei den Berliner Barock Solisten engagiert. Am Pult der Bratsche sitzt die Japanerin Naoko Shimizu. Einziger Nicht-Philharmoniker ist Christoph Heesch, der als einer der vielversprechendsten Nachwuchs-Cellisten gilt und mit seinem solistischen wie kammermusikalischen Können Erfolge feiert.

Sein öffentliches Debüt gab das junge Ensemble 2019 bei einem Lunchkonzert in der Philharmonie Berlin. Im März 2022 veröffentlichte das Quartett seine erste CD mit Werken von Josef Suk und Antonín Dvořák. Außerdem wirkt es regelmäßig bei den Osterfestspielen in Baden-Baden mit. Das Repertoire des Streichquartetts, das von der Klassik bis zur Neuen Musik reicht, beeindruckt vor allem durch Vielseitigkeit. Entsprechend hat sich das Ensemble berühmte Worte Mozarts zu seinem Wahlspruch erkoren: »… denn wir lieben, uns mit allen möglichen Meistern zu unterhalten – mit alten und modernen.«


Musiker*innen

Helena Madoka Berg
Dorian Xhoxhi
Naoko Shimizu
Christoph Heesch