Biografie
Auch die junge Generation der Berliner Philharmoniker pflegt die philharmonische Tradition, sich neben dem Orchesterspiel kammermusikalisch zu engagieren. Daher gründeten vier Musiker in der Spielzeit 2012/2013 das Varian Fry Quartett, benannt nach dem amerikanischen Journalisten und Freiheitskämpfer Varian Fry, um sich in ihm intensiv der Streichquartett-Literatur zu widmen.
Der Grundstein für diese junge Formation wurde allerdings schon in der Spielzeit 2007/2008 gelegt: Damals fanden drei der vier Musiker bereits als Stipendiaten der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker zum Quartett-Spiel zusammen. Die Freude am gemeinsamen Musizieren in der Königsdisziplin der Kammermusik sowie die damaligen Unterrichtsstunden bei Jan Diesselhorst, dem leider so früh verstorbenen Cellisten der Berliner Philharmoniker und des Philharmonia Quartetts, hinterließen einen bleibenden Eindruck und den leidenschaftlichen Wunsch, selbst in einem festen Streichquartett zu musizieren. Im April 2013 war es soweit: Das Varian Fry Quartett gab sein erstes öffentliches Konzert bei den Osterfestspielen in Baden-Baden – als Auftakt zu einer spannenden kammermusikalischen Reise.
Musiker*innen
Philipp Bohnen
Christoph von der Nahmer
Martin von der Nahmer
Knut Weber