Fakten
Geboren in Paris, Frankreich
Mitglied seit 01.11.2013
Biografie
Egal, ob Bruno Delepelaire das Cellorepertoire »mit Klarheit und Feuer« (Der Tagesspiegel) zum Leben erweckt oder mit tiefer Innigkeit in ungeahnte Ausdrucksbereiche vordringt: Der in Paris geborene Musiker, der in seiner Heimatstadt und in Berlin studierte, »spielt so schön, dass es zu Tränen rührt« (Berliner Morgenpost). Seit November 2013 ist er Erster Solocellist der Berliner Philharmoniker, doch schon vorher spielte er im Orchester: »Ich erinnere mich noch sehr gut an mein erstes Konzert mit den Berliner Philharmonikern. Ich war damals Stipendiat an der Karajan-Akademie, und wir spielten Beethovens dritte Symphonie unter Bernard Haitink. Die Energie, die von dem Orchester ausging, war unglaublich. Ich fühlte mich sofort mitgerissen – es war ein Traum!«
Nur wenige Monate nach seiner Ernennung spielte Bruno Delepelaire mit dem Orchester unter der Leitung von Semyon Bychkov den Solocellopart in Strauss’ Don Quijote. Seitdem ist er mehrfach als Solist mit den Berliner Philharmonikern aufgetreten – in so unterschiedlichen Werken wie Haydns Cellokonzert Nr. 2 und John Williams’ Elegy for Cello and Orchestra. Bruno Delepelaire, der auch häufig als Gast bei anderen Orchestern auftritt, wurde sowohl als Solist als auch mit seinem Streichquartett Quatuor Cavatine mit renommierten Preisen ausgezeichnet. Er tritt auch als Kammermusiker im Berlin Piano Quartet und mit den 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker auf.
Auszeichnungen
Zweiter Preis beim Banff International String Quartet Competition (als Mitglied von Quatuor Cavatine, 2013)
Erster Preis beim Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen (2013)
Erster Preis beim Internationalen Karl Davidoff Cellowettbewerb
Ensembles der Berliner Philharmoniker
Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker
Berlin Piano Quartet
Philharmonisches Streichsextett Berlin