Fakten
Geboren in Wien, Österreich
Mitglied seit 01.09.2010
Biografie
Stephan Koncz stammt aus einer österreichisch-ungarischen Musikerfamilie und begann als Achtjähriger ein Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in seiner Heimatstadt Wien, im Jahr 2000 wechselte er zu Róbert Nagy ans Wiener Konservatorium und belegte von 2002 an auch die Fächer Komposition und Dirigieren an der Universität seiner Heimatstadt. Meisterkurse bei Daniel Barenboim, Steven Isserlis, Heinrich Schiff, Olaf Maninger, Tamás Varga sowie kammermusikalische Aktivitäten mit Julian Rachlin, Dmitry Sitkovetsky, den 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker u. a. setzten weitere entscheidende Impulse.
2006 wurde Stephan Koncz Stipendiat der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker. Der Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe ist als Solist und Kammermusiker z. B. in Wien im Musikverein und im Konzerthaus sowie in der Berliner Philharmonie aufgetreten. Seine Position als Solo-Cellist im Verbier Festival Chamber Orchestra hat zu einer intensiven Zusammenarbeit mit dem Geiger Maxim Vengerov geführt. Mit Beginn der Spielzeit 2010/2011 wurde Stephan Koncz, der zuvor zwei Jahre Mitglied im Wiener Staatsopernorchesters war, in die Cellogruppe der Berliner Philharmoniker aufgenommen.
Ensembles der Berliner Philharmoniker
Brahms Ensemble Berlin
Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker
Made in Berlin
1907 entrüstete sich das Wiener Publikum bei der Uraufführung von Arnold Schönberg Kammersymphonie. Man redete und lachte, zischte und stampfte, ein Teil des Publikums verließ den Saal, ein Konzertbesucher nutzte demonstrativ den Notausgang. Cellist der Berliner Philharmoniker Stephan Koncz erklärt im Video, was so skandalös an diesem Werk war.