Biennale der Berliner Philharmoniker
Info
Beethovens »Pastorale« feiert überschwänglich die Schönheit des Landlebens – mit Vogelgezwitscher, Bachgeplätscher und tanzenden Bauersleuten. Doch das Idyll erweist sich als trügerisch ... Ein perfekter Auftakt für unsere Biennale Paradise lost? Von der Bedrohung der Natur. Auch das weitere Programm greift das Biennale-Thema auf: Varèses Arcana erinnert an den Alchemisten Paracelsus und seine Suche nach Heilkräften der Natur, Srnkas Superorganisms erforscht Lebensformen, die nur in Gemeinschaft existieren können. Für den erkrankten Kirill Petrenko steht der Amerikaner David Robertson am Pult – er dirigierte bereits die europäische Erstaufführung von Srnkas Werk.
Besetzung
Berliner Philharmoniker
David Robertson Dirigent (anstelle von Kirill Petrenko)
Programm
Edgard Varèse
Arcana für großes Orchester (revidierte Fassung von 1960)
Miroslav Srnka
Superorganisms, Auftragswerk der Stiftung Berliner Philharmoniker, NHK Symphony Orchestra, Los Angeles Philharmonic, Tschechische Philharmonie und Orchestre de Paris (Deutsche Erstaufführung)
Pause
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale«
Großer Saal
37 bis 106 €
Konzerteinführung
19.15 Uhr
Abo E: Konzerte mit den Berliner Philharmonikern
Auch im günstigen Biennale-Paket erhältlich
Großer Saal
37 bis 106 €
Konzerteinführung
19.15 Uhr
Abo F: Konzerte mit den Berliner Philharmonikern
Auch im günstigen Biennale-Paket erhältlich
Großer Saal
37 bis 106 €
Konzerteinführung
18.15 Uhr
Abo N: Konzerte mit den Berliner Philharmonikern
Auch im günstigen Biennale-Paket erhältlich
5 Fragen an ... Mirsoslav Srnka
Was haben Ameisen, Bienen und ein Orchester gemeinsam? Sie alle funktionieren als Superorganismen – als perfekt aufeinander abgestimmte Gemeinschaften. In Miroslav Srnkas neuen Werk Superorganisms wird diese Idee in Klang übersetzt. Hier beantwortet er uns fünf Fragen zu seiner Komposition.
Der in Santa Monica, Kalifornien, geborene David Robertson tritt nicht nur an den renommiertesten Opernbühnen der Welt auf – darunter die Metropolitan Opera in New York, die Mailänder Scala, das Théâtre du Châtelet in Paris und die Bayerische Staatsoper –, sondern arbeitet auch mit weltweit führenden Orchestern wie dem Concertgebouw-Orchester Amsterdam, dem New York Philharmonic und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zusammen. Bei den Berliner Philharmonikern gab er 2002 sein Debüt. Sein Repertoire reicht von der Klassik bis zur zeitgenössischen Musik, und er wird für seine transparenten Interpretationen voller »beeindruckender Frische« (The New York Times) und »Flair und Präzision« (The Wall Street Journal) geschätzt.
Robertson war unter anderem Leiter des Sydney Symphony Orchestra (2013–2019) und des St. Louis Symphony Orchestra (2005–2018), außerdem hatte er führende Positionen beim Orchestre National de Lyon (2000–2004), beim BBC Symphony Orchestra und beim Ensemble intercontemporain (1992–1999) inne. Heute leitet er die Dirigierklasse an der Juilliard School in New York. Im Juni 2024 dirigierte David Robertson in Prag die europäische Erstaufführung von Miroslav Srnkas Superorganisms. Am 2. März ist er mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und Gil Shaham an der Violine erneut in der Philharmonie zu erleben.
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