Biennale der Berliner Philharmoniker
Info
Unter dem Titel Paradise lost? Von der Bedrohung der Natur eröffnen die Berliner Philharmoniker mit Chefdirigent Kirill Petrenko ihre dritte Biennale. Ein das Thema ideal reflektierendes Werk ist Beethovens »Pastorale«, die überschwänglich die Schönheit des Landlebens feiert. Doch das Idyll erweist sich als brüchig und wird von einem apokalyptischen Sturm hinweggefegt. Auch die weiteren Werke des Abends greifen das Biennale-Thema auf: Arcana von Edgard Varèse nimmt Bezug auf den Alchemisten Paracelsus, der den Heilkräften der Natur auf der Spur war, Miroslav Srnkas Werk Superorganisms schildert Lebensformen, die nur in der Gemeinschaft existieren können.
Besetzung
Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko Dirigent
Programm
Edgard Varèse
Arcana für großes Orchester (revidierte Fassung von 1960)
Miroslav Srnka
Superorganisms, Auftragswerk der Stiftung Berliner Philharmoniker, NHK Symphony Orchestra, Los Angeles Philharmonic, Tschechische Philharmonie und Orchestre de Paris (Deutsche Erstaufführung)
Pause
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale«
Großer Saal
37 bis 106 €
Konzerteinführung
19.15 Uhr
Abo E: Konzerte mit den Berliner Philharmonikern
Auch im günstigen Biennale-Paket erhältlich
Großer Saal
37 bis 106 €
Konzerteinführung
19.15 Uhr
Abo F: Konzerte mit den Berliner Philharmonikern
Auch im günstigen Biennale-Paket erhältlich
Großer Saal
37 bis 106 €
Konzerteinführung
18.15 Uhr
Abo N: Konzerte mit den Berliner Philharmonikern
Auch im günstigen Biennale-Paket erhältlich
Seit der Saison 2019/20 ist Kirill Petrenko Chefdirigent und künstlerischer Leiter der Berliner Philharmoniker. Geboren im sibirischen Omsk, erhielt er seine Ausbildung zunächst in seiner Heimatstadt und später in Österreich. Seine Dirigentenkarriere begründete er an der Oper mit Chefpositionen am Meininger Theater und an der Komischen Oper Berlin. Von 2013 bis 2020 war Kirill Petrenko Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper. Zudem gastierte er an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt, von der Wiener Staatsoper über den Londoner Covent Garden und die Opéra national in Paris bis zur Metropolitan Opera in New York und den Bayreuther Festspielen. Auch die großen internationalen Symphonieorchester – in Wien, München, Dresden, Paris, Amsterdam, London, Rom, Chicago, Cleveland und Israel – hat er dirigiert.
In der Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern haben sich seit seinem Debüt 2006 vielfältige programmatische Schwerpunkte herausgebildet. Dazu gehört die Arbeit am klassisch-romantischen Kernrepertoire des Orchesters, etwa mit Symphonien von Beethoven, Mendelssohn und Brahms. Ein weiteres Anliegen Kirill Petrenkos sind zu Unrecht vergessene Komponisten wie Josef Suk oder Erich Wolfgang Korngold. In Opernaufführungen mit den Berliner Philharmonikern haben zuletzt Richard Strauss’ Die Frau ohne Schatten und Elektra für Aufmerksamkeit gesorgt.
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